Umfrage

Umfrage zur Gesundheit der Nebennieren 

Es haben fast 900 Menschen daran teilgenommen 

 

Was bedeuten die Antworten der Umfrage?

 

Die Antworten sollten nicht als Diagnose oder Behandlungsvorschlag verstanden werden. 

Wie alt bist du?

Mit dieser Frage wollten wir natürlich herausfinden, welche Altersklasse am meisten von Nebennierenproblemen betroffen ist. Dabei stellte sich heraus, dass bereits 30% der 25-35 jährigen Zeichen der Nebennierenerschöpfung zeigen, nämlich das berühmte: “Ich bin morgens immer müde, aber abends bin ich wach” Syndrom. Einem kleineren Anteil geht es aber auch schon viel schlechter. Die Botschaft ist hier eindeutig, dass Nebennierenerschöpfung auch in jungen Jahren ein großes Thema ist, was unbedingt ernst genommen werden sollte. Es wäre natürlich am besten, wenn man es nicht noch schlimmer werden lässt. Dass sich der gesundheitliche Zustand im Alter nicht gerade verbessert, ist jetzt kein Geheimnis. 

Was ist dein Geschlecht?

An unserer Umfrage haben fast ausschließlich Frauen teilgenommen. Das finden wir sehr bedauerlich! Das heißt nicht zwangsläufig, dass Männer von Nebennierenschwäche weniger betroffen wären, wobei Frauen definitiv anfälliger für Stress sind. Aus Erfahrung verdrängen Männer allerdings gesundheitliche Probleme länger als Männer. Sie stören sich in der Regel an kosmetischen Problemen auch nicht so sehr wie Frauen, die deswegen oft bereits therapeutische Hilfe aufsuchen. 

Was machst du beruflich?

Die meisten Teilnehmer der Umfrage arbeiten im Angestelltenverhältnis. Dies war mehr eine Kontrollfrage, damit wir am Ende nicht in etwa unerkannt 80% Schüler haben, die bereits aus dem letzten Loch pfeiffen. 

Wenn ich morgens aufwache, bin ich meistens

…immer müde, doch abends bin ich wach! Das ist ein Zeichen für eine Umkehrung der Kortisolkurve. Bei einer Nebennierendominanz schüttet die Nebennierenrinde zunächst zu viel Kortisol aus. Dann erschöpft sie sich und schüttet zu wenig Kortisol aus. Der Übergang von dem einen zum anderen Zustand ist die Umkehrung der Kortisolkurve. Dadurch gehen die Betroffenen oft immer später ins Bett oder sie schlafen den ersten Teil der Nacht nicht mehr richtig, da sich die Stresshormone nicht beruhigen können (Kortisol ist ein Gegenspieler des Melatonins). Leider ist der Schlaf der ersten Teil der Nacht für eine gute Regeneration ausschlaggebend, weswegen man allerspätestens um 23 Uhr schlafen sollte, noch besser um 22 Uhr. Gegen Morgen steigen die Stresshormone automatisch, dies ist auch die Phase, in welcher wir mehr träumen. In dieser Phase bleibt also bereits einiges an Regeneration auf der Strecke, was sich natürlich irgendwann auch als Mitochondriopathie zeigen kann, wodurch dann Alterung eintritt und natürlich auch andere hormonelle Probleme begünstigt werden. 

Frühstückst Du?

Wer gesunde Nebennieren haben möchte, muss frühstücken. Denn in der Nacht wurde ja gefastet (denke an das Englische break-fast!), was der Körper nur ohne große Energieeinbußen mitmacht, weil er im Schlaf idealerweise weniger Energie verbraucht (voraussgesetzt, es gibt auch eine Tiefschlafphase…). Nach vielen Stunden ohne Nahrung, muss der Körper also seine Energieressourcen wieder auffüllen, damit das normale morgendliche Nebennierenhigh (Adrenalin weckt dich, durch deine ersten Schritte schüttest du Kortisol aus) bald von der Schilddrüse abgelöst werden kann. Doch die Schilddrüse tut das nicht, wenn nicht genug Blutzucker zur Verfügung steht. Der Zucker kann entweder aus Speichern kommen (Glykogen), doch diese sind morgens eben leer, oder durch eine Nahrungsaufnahme. Hunger morgens ist ein Zeichen, dass der Körper noch weiß wie das geht. An dieser Stelle funktioniert die Selbstregulation also. 

Solltest du kein Hunger haben, weißt du nun, dass deine Stresshormone morgens durch die Decke gehen. Dadurch wird das Hungergefühl unterdrückt. Wenn du jetzt bis Mittags wartest um zu essen, machst du das Problem noch viel schlimmer. Daher sollte man morgens jedenfalls eine ausgewogen zusammen gesetzte Kleinigkeit essen, um den Körper dauerhaft nicht noch mehr zu stressen. Einen Kaffee auf leeren Magen ist natürlich noch schlimmer. Denn der stimuliert die Nebennieren noch mehr. 

 

Wie oft gehst du tagsüber auf Klo (ohne jetzt riesige Mengen zu trinken)?

Häufiges urinieren ohne viel zu trinken spricht für eine erhöhte Adrenalinbelastung. Normalerweise sollte man nicht mehr als 6 Male täglich auf Klo gehen, wenn man normale Mengen trinkt (bis zu 2 Litern). Durch Stresshormone verschieben sich auch die Blutsalze und Glukose, die dann verstärkt von der Niere abgegeben werden. Wasser folgt bekanntermaßen Salz und Zucker. Außerdem verengen sich bei Stress die Blutgefäße (es passt nicht mehr so viel Blut hinein und muss irgendwohin). Auch hierfür sind Hormone zuständig, wobei u.a. eine Kortisolausschüttung die Rückbehaltung von Wasser im Blut verhindert (Hemmung des antidiuretischen Hormons). Damit kann häufiges Wasserlassen als ein Zeichen von Stress gesehen werden. Natürlich spielen hier auch psychologische Faktoren eine Rolle. Viele Menschen nutzen die Toilette als “Fluchtmöglichkeit”, was natürlich auch als Stress gesehen werden muss. 

Wie geht es dir, wenn du Süßigkeiten oder einen Berg Kohlenhydrate ißt nach ca. 1,5 Stunden?

Wer 1,5 Stunden nach dem Essen von Süßigkeiten oder viel Kohlenhydraten einen Tiefpunkt hat, hat sich eigentlich selber bewiesen, dass er oder sie unter Blutzuckerschwankungen leidet, welche die Nebenniere nicht mehr richtig ausgleichen kann. Mittelbar weißt du jetzt auch, dass deine Nebennieren schwächeln. Denn Blutzucker ist ja eine Form, wie der Körper Energie transportiert. Daher überwachen die Nebennieren den Blutzucker sehr genau, damit dieser sich nicht gefährlich absenken kann. Wenn der Blutzucker sinkt, musst du entweder sofort etwas essen oder deine Nebennieren müssen Zucker aus den Depots mobilisieren. Die Mobilisierung von Zucker aus den Depots sollte man eigentlich nicht merken. Wenn einem Blutzuckerschwankungen nach dem Essen von Kohlenhydraten auffallen, hat man es mit einer sogenannten reaktiven Unterzuckerung zu tun, die eng an die Dominanz der Nebennieren geknüpft ist. Die Müdigkeit selber kommt daher, dass nun die Schwäche der Schilddrüse sich zeigt, sobald die Nebennieren herunter fahren. Triggert man diesen Mechanismus mehrmals täglich durch das Essen von zu vielen Kohlenhydraten, stimuliert man seine Nebennieren unnötig. Sie erschöpfen sich oder können sich nicht erholen, falls sie bereits platt sind. Ein solches Tief überkommt man also nicht durch das Essen von noch mehr Kohlenhydraten oder dem Trinken von Kaffee. Um diesem Kreislauf ein Ende zu bereiten, haben wir die Nebennierenkur entwickelt, die jeder Patient bei uns durchführen muss. Sonst ist eine Regulierung des Blutzuckers einfach nicht möglich.

Verträgst du Fleisch (hier geht es nicht darum, ob du es aus anderen Gründen nicht ißt, sondern um die Verträglichkeit)

Immerhin vertragen ca. 40% der Befragten kein Fleisch. Das spricht für einen Mangel an Magensäure und auch an Proteasen (Eiweiß spaltendes Enzym). Im Magen werden Eiweiße normalerweise von der Säure und Pepsin (Protease) denaturiert, dann schießt die Bauchspeicheldrüse im Dünndarm noch weitere Enzyme dazu. So kann Eiweiß gut aufgespalten und aufgenommen werden. Fehlt aber Magensäure, triggert das Ankommen des Speisebreis im Dünndarm schon mal keine vollständige Ausschüttung weiterer Enzyme. Der Dünndarm ist außerdem überlastet, wenn der Magen nicht gut vorgearbeitet hat. Im Ergäbnis wird also das Fleisch nicht gut verdaut. Es kann zu Fäulnisprozessen kommen, die auch zu einer Dünndarmfehlbesiedlung führen können. Das kann Verdauungsbeschwerden, Blähungen, das Gefühl eines “Steins im Magen” erzeugen. Fleisch ist zwar, was Intoleranzen anbelangt, fast am besten von allen Nahrungsmitteln verträglich. Doch es ist im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln oft schwerer verdaulich (was aus unserer Sicht immer noch kein Argument für die vegane Ernährung ist). Doch auch pflanzliches Eiweiß können viele Menschen nicht mehr verdauen. Das liegt daran, dass Stresshormone den Überlebensmodus auslösen, der ja die Verdauung unterbrechen soll. Somit ist eine schlechte Verdauung von Eiweiß ein guter Hinweis darauf, dass die Verdauung von zu viel Stresshormonen behindert wird. Es gilt also: 20 Minuten Ruhe vor und nach dem Essen, Zeit für das Essen nehmen. Darüber hinaus solltest du bei Verdauungsproblemen deine Nebennieren wieder in die Balance bekommen.

Verträgst du stark fettige Speisen, z.B. Ausgebackenes wie Schmalzgebäck?

Nur ca. 30% der Befragten vertragen fettige Speisen problemlos. Die Unverträglichkeit von Fetten könnte für eine Belastung der Leber (welche Fett emulgierende Gallensäure in den Dünndarm ausschüttet) oder der Bauchspeicheldrüse sprechen (welche Lipasen, Fett spaltende Enzyme in den Dünndarm ausschüttet). Auch hier gilt natürlich, dass der Überlebensmodus sich hemmend auf die Verdauung auswirkt. Zudem ist es häufig so, dass die Leber durch Gifte und auch eine Östrogendominanz belastet ist und ihren Job dadurch zusätzlich noch schlechter bewältigen kann. Fehlt Energie, kommt der Körper mit der Entgiftung nicht mehr hinterher. Darunter leidet der ganze Körper, doch besonders die Leber. Insofern ist die Unverträglichkeit von Fetten ein guter Hinweis auf Nebennierenstress und Energiemangel. Im Übrigen könnt ihr mal für euch überprüfen, ob ihr gesättigte oder ungesättigte Fette besser vertragt. Denn entgegen einer weit verbreiteten Meinung vertragen viele die angeblich so bösen gesättigten Fettsäuren viel besser als jedenfalls mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega 6). Das würde sich mit unserer Erkenntis decken, dass Omega 6 Fettsäuren nicht so gesund sind, wie meist in der Gesellschaft behauptet wird. Es gibt sogar Forscher die sagen, dass zu viele ungesättigte Omega 6 Fettsäuren (Mais, Soja, Flachs, Hampf, u.a.) den Körper stark oxidieren und auch ein Hauptgrund für das Altern sind, sowie für Nebennierenschwäche, Schilddrüsenunterfunktion und Östrogendominanz, da diese schnell ranzen. Katia hat darüber in ihrem Buch “Wege aus der Hormonfalle” ausführlich geschrieben. In ihrem Haushalt haben jedenfalls Omega 6 Öle nichts zu suchen (auch in fertig gekauften Produkten achtet sie drauf). Sie kocht mit Ghee, Butter und Kokosöl (alle gesättigt) und ist froh, dass sie jetzt nun weiß warum sie diese schon immer besser vertragen hat als die Omegas. Nach einem Jahr Omega 6 Abstinenz konnte sie sehr leicht ihre Schilddrüsenhormone ausschleichen – Zufall?

Wie fühlst du dich nach 1 Stunde moderaten Ausdauersport (Zumba, Joggen etc.)?

45% der Befragten zeigen, dass sie an und für sich zu wenig Energie haben, um sie zum Sport zu tragen. Viele danken ja leider, dass Sport einem in irgend einer Form Energie geben könnte, weil sie sich einst nach dem Sport besser als vorher fühlten. Wer schlapp ist und sich nach dem Sport besser fühlt, hat lediglich seine Nebennieren überstimuliert. Sport sollte treiben, wer extra Energie dafür hat. Wer für sein normales Leben schon zu wenig hat, sollte jedenfalls keinen Ausdauersport treiben. Denn Heilung braucht Energie.

Mit anderen Worten: von nix kommt nix. Auch auf Biegen und Brechen nicht.

Im Übrigen bringt es dir auch für das Abnehmen nicht so viel, wenn du von vorne herein zu wenig Energie für Sport hast. Dann trainierst du zwar kurzfristig dein Adrenalin ab (was im übrigen ziemlich viel Fett verbrennt) und fühlst dich entspannter. Doch dann kickt Kortisol ein (falls das noch irgend geht), welches ein  Hormon ist, welches Fettdepots anlegt und natürlich die Schilddrüsenleistung drosselt (die ja den Grundumsatz steigert und für eine regelmäßige Fettverteilung sorgt). 

Mache dir einmal bitte ernsthaft klar, warum du zum Sport gehst, wenn du danach nicht einfach nur auf eine normale Weise etwas angestrengt bist, aber ansonsten keine Beschwerden hast und dich auch schnell erholst… Ist es wirklich nur die reine Freude? Und kannst du dir dies momentan wirklich erlauben? Oder möchtest du die Energie nicht lieber in deine Heilung investieren?

Hast du regelmäßig Lust auf Sex?

Nur 30% der Befragten haben genügend Energie für Sex übrig. Denke daran, dass im Überlebensmodus auch die Libido unterdrückt wird, weil es ja gerade nicht zur Fortpflanzung kommen soll. Wer also nur im Urlaub und am Wochende Lust auf Sex hat, der führt eindeutig ein zu stressiges Leben. Sprich, der verbraucht mehr Energie, als er hat. Das wird sich natürlich irgendwann auch durch andere Zeichen des Energiemangels bemerkbar machen, in etwa durch immer weniger übersehbare Hormonprobleme. Lernt daher die Zeichen zu lesen, die auf einen gestressten Körper hinweisen und sorgt für angemessene Gegenmaßnahmen. So günstig kann Prävention sein…

Wie verläuft als Frau deine Periode?

Solange deine Periode nicht regelmäßig, schmerzfrei und nicht übermäßig stark verläuft, zeigt sich bei dir eine Östrogendominanz (ob diese nun durch Tests bewiesen worden ist, oder nicht). Die Östrogendominanz wird von der Nebennierendominanz als Mittel eingesetzt die Fortpflanzung nicht stattfinden zu lassen. Hier gilt das Gleiche wie ansonsten bei der Libido gesagte.

Hast du als Mann eine nächtliche Erektion oder eine morgendliche Erektion?

Eine fehlende morgendliche oder nächtliche Erektion ist in der Regel ein Vorbote für eine erektile Dysfunktion (wobei diese noch Jahre auf sich warten lassen kann). Es gilt auch hier das gleiche wie bei der Libido geschrieben worden ist.

Leider beschäftigen sich Männer häufig noch viel weniger mit ihrer Gesundheit als Frauen. Zudem ist alles, was den Mann “untenrum” betrifft für viele Männer eng an ihr Selbstverständnis als Mann geknüpft. Das heißt leider nicht, dass dann proaktiv mit Problemen umgegangen wird, im Gegenteil. Das Thema wird verschwiegen und verborgen. Jedenfalls ist es keine Diskussion, die Männger in der Umkleidekabine beim Sport führen, wo gerne einmal Muskeln verglichen werden. Wir wären sicherlich alle gesünder, wenn es nicht immer nur viel mehr um den Schein als um das Sein ginge.

Wir hoffen nun, dass viel mehr Männer (und ihre Partnerinnen) ihr Frühwarnsystem ernster nehmen.

Wenn du als Frau in den Wechseljahren bist, wie verlaufen diese?

Die Wechseljahre sollten lediglich dadurch auffallen, dass die Menstruation unregelmäßiger und seltener auftritt und dann mit der Menopause aufhört. Alles andere spricht für Stress. Je mehr Symptome, desto mehr Stress. Selbst die häufige Hitzewallung ist ein Problem des schwankenden Blutzuckers mit anschließendem Adrenalinausstoß (um den Blutzucker zu stabilisieren). Wobei natürlich auch die Psyche eine Rolle spielt: die Wechseljahre wurden bereits als “emotionales Resteessen” bezeichnet. Zum Zeitpunkt der Wechseljahre hat eine Frau in der Regel schon viele Jahre Nebennierenerschöpfung hinter sich, die nun verstärkt wird, weil die Eierstöcke die Produktion des Progesterons einstellen. Dadurch hat das Östrogen freie Bahn, was zusätzlich die Ausschüttung von Stresshormonen begünstigt. Außerdem “vermüllen” die Frauen zusehendst, die ihre Menstruation bislang als alternative Entgiftungsmöglichkeit “missbraucht” haben.

Insofern sind Wechseljahresbeschwerden kein Fluch und auch kein mysteriöses Phänomen, wenn man verstanden hat, was Nebennierenschwäche ist.

Wie ist dein Muskelaufbau?

Im Überlebensmodus fängt der Körper irgendwann an sich selber zu verdauen (Katabolismus). Insofern macht Muskelaufbau wenig Sinn. Eiweiß wird durch die Auschüttung von Stresshormonen dafür verwendet neuen Blutzucker herzustellen, was einfach wichtiger für das Überleben ist als pralle Muskeln. 

Wer Tonnen an Eiweiß zu sich nimmt und/oder seine Muskeln lokal überstimuliert, wird zwar vielleicht noch Muskelwachstum beobachten können. Aber zu welchem Preis für den Rest des Körpers? Oder findest du die Lederhaut alter Bodybuilder schön? Als Mann könnte man natürlich jetzt einmal seine nächtliche/morgendliche Erektion überprüfen und wie oft man nachts auf Klo muss (dazu gleich)… Was ist dir wichtiger? Kurzfristige Eitelkeit oder dauerhafte Gesundheit (mit wahrer Schönheit, die von innen kommt)?

Wie ist deine Figur?

Wer ausreichend Schilddrüsenhormone ausschüttet und auch verwertet (die Hormone müssen auch in den Zellen ankommen, worauf du mit der Haarmineralanalyse Hinweise erhälts), hat einen angemessenen Grundumsatz und sehr wahrscheinlich auch eine Fettverteilung ohne Problemzonen, sowie eine gute Figur. 

Bei Kortisolüberschuss: Bauchfett und Rettungsringe, generell eher Übergewicht

Bei Adrenalinüberschuss: Dürr, abgehärmt und sehnig

Bei Östrogendominanz: großer Busen bei Frauen, Bauchfett, Reiterhosen, Männerbrüste/geschwollene Brustdrüsen bei Männern (mit Prolaktinüberschuss, von welchem Schilddrüsenhormone Gegenspieler sind…) und auch Rettungsringe

Schwellungen jeglicher Natur haben oft mit einer fehlenden Regulation des Kortisols zu tun, genauso wie mit einer Östrogendominanz. 

Wie sieht es mit kosmetischen Problemen aus?

Alle kosmetischen Probleme sprechen für eine Minderversorgung der Körperoberfläche mit Nährstoffen und einem mangelhaften Transport an Toxinen. Denn im Überlebensmodus wird das Blut durch die Ausschüttung von Adrenalin und Kortisol zentraliesiert, sodass vor allem die lebenswichtigen Gewebe und Organe versorgt werden. Für diese Zentralisierung sorgen die Nebennieren also. Die Oberfläche des Körpers wird vernachlässigt, weil sie für das Überleben erst einmal unwichtig ist. Es zeigen sich anfänglich auf der Haut Blässe (oder umschriebene Röte) sowie Kälte. Haut, Haare und Genitalien (Männer!) gehen leer aus. Später vermüllt auch das Bindegewebe. Dann funktionieren die Entgiftungsorgane nicht mehr so gut und fangen an den Dreck über die Haut und den Schweiß abzugeben (Pickel, Ausschläge). 

Später kommt es dann zu Falten und allen möglichen Zeichen des Alterns. 

Ein Schloss mit sieben Siegeln ist das alles nicht. Wenn ihr diese Logik verstanden habt, könnt ihr euch wirklich alle kosmetischen (und viele andere Probleme) selber im Lichte einer Nebennierenthematik erklären.

Der einzige Weg raus aus diesem Dillema ist dafür zu sorgen, dass der Körper wieder genügend Energie übrig hat um alle Gewebe gleichmäßig mit Nährstoffen zu versorgen (wofür Schilddrüsenhormone und Progesteron sorgen). Die Substitution mit Hormonen ändert natürlich an der Energieversorgung des Körpers nicht wirklich etwas. Somit wird es früher oder später auch bei einer Substitution zu kosmetischen Problemen kommen. 

Welche Schritte man für die natürliche hormonelle Balance unternehmen kann, ist Thema unseres Podcasts.

Wie sieht es mit deinem Energiehaushalt aus?

Nicht jeder der denkt genügend Energie zu haben, hat davon auch genug. Stresshormone vermitteln dir den Eindruck, dass du genügend Energie hättest. Das ist deren Job. Doch bei Dauerstress bescheißt du dich selber in der Annahme, dass du ausreichend Energie zur Verfügung hast, um zu heilen, zu wachsen oder jung zu bleiben. Wer den ganzen Tag über ohne Leistungseinbrüche zu haben Leistung bringen kann (nur 9% der Befragten!), hat vielleicht genügend Energie. Es kann in solchen Fällen auch sein, dass du einfach durch eine Kortisol- oder Adrenalindominanz im Dauerhigh der Nebennieren bist. In so einem Fall kommt der Absturz bestimmt. Eine Zusammenschau deiner Antworten kann dir weitere Hinweise darauf geben, ob du dir mit dem Empfinden genügend Energie zu haben, etwas vormachst…Wer Einbrüche im Laufe des Tages hat oder sich erschöpft fühlt, weiß nun, dass er mehr Energie gebrauchen könnte. Noch genauere Hinweise auf deinen Energiehaushalt erhältst du mit der Haarmineralanalyse, die du durch Katias Online Kurs Metahormonix selber auswerten kanns.

Brauchst du Stimulanzien wie Kaffee, Süßigkeiten, Cola, Red Bull oder Ähnliches, um über den Tag zu kommen?

Diese Frage schließt unmittelbar an die vorherige Frage an. Wer sich nur mit Stimulanzien wirklich fit fühlt, hat zu wenig Energie und spielt mit der ständigen Überstimulierung der Nebennieren auf Zeit. 

Somit gilt: wer seine Nebennieren gesund erhalten oder gar heilen möchte, lässt die Finger von Stimulanzien. Siehe diese als Drogen an, die dir den Bezug zur Wirklichkeit versperren. Kümmere dich lieber ursächlich um deine Nebnnieren und deinen Energiehaushalt. Und nein, keiner “muss” leistungsfähig sein. Wer das denkt, sollte sich einmal mit seinen Glaubenssätzen auseinandersetzen, die ein nicht so nettes Überbleibsel frühkindlicher Traumata sein könnten und im Übrigen die Einstellung einer sehr menschenfeindlichen Gesellschaft spiegeln. 

Wie ist deine Stimmung?

Die Stimmung selber kann durch Hormone (und ihren kleinen Geschwistern, den Neurotransmittern) beeinflusst werden. Wer jetzt allerdings seine miese Stimmung auf die Hormone und Neurotransmitter schiebt, zäumt das Pferd von hinten auf. “Negative” Emotionen ohne akuten Grund haben unserer Erfahrung nach immer einen Ursprung in der Kindheit und sind Boten von Entwicklungstraumata. Ständig von schlechter Stimmung überschwemmt zu sein sollte man daher als schlechten Gruß aus der Vergangenheit betrachten und sich ursächlich um dieses Problem kümmern (gerade wenn man das Gefühl hat, die Kindheit wäre richtig gut gewesen – was immer sehr verdächtig auf Traumata hinweist). Aber auch akute Stimmungen entstehen nie einfach so. Sie beziehen sich auf irgend einen Umstand in deinem Leben. Vielleicht bist du mit deinem Job oder deiner Partnerschaft unzufrieden? Vielleicht grübelst du, weil du dich im Grunde nicht fühlen kannst?

Gleichwohl begünstigen gewisse Hormonverschiebungen das verstärkte fühlen und wahrnehmen der eigenen Stimmung. Denn Stresshormone drücken ungewollte Gefühle weg (das soll auch so sein, damit man auf der Flucht nicht auf die Idee kommt seine Kindheit zu klären…). Werden die Nebennieren immer schwächer, funktioniert die Ausschüttung von Stresshormonen nicht mehr so dauerhaft zuverlässig. Dadurch kommt es zu Stimmungseinbrüchen im Burn-out, bei chronischer Erschöpfung oder vor der Menstruation bei Frauen. Manchmal auch schon am Wochenende, über Feiertage oder im Urlaub. Viele Menschen sagen dann: “Das bin ich nicht – ich kenne mich nicht wieder!”. Dieser Umgang mit sich selber an dieser Stelle ist bedauerlich. Denn jede Stimmung die du hast ist deine und hat irgendwo einen (berechtigten) Ursprung. Stimmungen als willkürlich, falsch oder von außen gemacht zu bezeichnen spricht also nicht gerade von Selbstverantwortung sich selber gegenüber. Wer wirklich gesund werden möchte, hört bei solchen Einbrüchen ganz genau hin, was der Körper einem über die eigene Psyche erzählen möchte. Keine gute Idee ist dafür zu sorgen, dass man immer im Stress ist. Denn viele Menschen sind Aktionisten, damit der Körper ja nicht zur Ruhe kommt. 

Schläfst du gut?

Zum Schlaf haben wir schon einiges gesagt. Nur wer mindestens 5 Stunden am Stück schläft gibt seinen Nebennieren die Gelegenheit sich zu regenerieren. Wer nach 23 Uhr ins Bett geht oder vor 6 Uhr morgens aufsteht, wird auf Dauer seine Nebennieren belasten. Das gilt natürlich umso mehr für den Schichtdienst. Daher nehmen auch so viele Flugbegleiterinnen Schilddrüsenhormone… Bei Stress der Nebennieren ist die Belastung durch Stresshormone hoch, dadurch schläft man auch schlecht. Somit beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wer also Schlafprobleme hat, sollte auf jeden Fall auf eine gute Schlafhygiene sorgen und vor allem abends zur Ruhe kommen (keine Bildschirme oder Sport mehr nach 20 Uhr) und vor allem nicht hungrig ins Bett gehen. Wir erinnern uns daran, dass der Körper während es Schlafes über einen längeren Zeitpunkt den Blutzucker ohne Nahrungsaufnahme stabil halten können sollte. Wer sich also aushungert, wird nachts von Adrenalin und Kortisol geweckt. Im Übrigen ist die Idee, dass Mahlzeiten nach 18 Uhr dick machen eine sich hartnäckig haltende Mähr. Wer nach 18 Uhr Mahlzeiten schlecht verträgt, hat ohnehin Verdauungsprobleme (die wiederum für eine Nebennierendominanz sprechen). 

Allerdings ist die Schlafhygiene nicht alles. Hartnäckige Ein- oder Durchschlafstörungen, genauso wie das Gefühl morgens nicht erholt zu sein, sprechen für eine Belastung der Nebennieren. 

Musst du Nachts auf Klo?

Hier gilt das Gleiche wie bereits beim übermäßigen täglichen Toilettengang ausgeführt. Gesunde Menschen müssen nachts nicht auf Klo. Bei Männern kann es sich natürlich auch um ein Problem der Prostata handeln, bei Frauen um eine Senkung der Blase oder einen schwachen Beckenboden (hier spielt auch die Körperhaltung eine Rolle, die wiederum etwas mit frühkindlichen Reflexen zu tun haben kann). Aber auch diese Probleme stehen nicht im luftleeren Raum. Sie weisen auf hormonelle Störungen hin, die wiederum mit einem Nebennierenstress verbunden sind. 

Wie viel Stress hast du subjektiv gesehen in deinem Leben?

Mit dieser Frage ging es uns eher darum festzustellen, ob sich die Stressempfindung mit objektiven Stresszeichen deckt. Nur 38% der Befragten sehen ein, dass sie zur Zeit gestresst sind. 53% gehen davon aus, dass sie sich von Stress erholen. Allerdings geben 54% der Befragten an diagnostizierte Hormonprobleme zu haben. Und da passen die Zahlen nicht zusammen. Wer diagnostizierte Hormonprobleme hat, leidet unter dauerhaftem Stress. Somit könnte man daraus schließen, dass zumindest 16% ihre Stresssituation nicht richtig einschätzen. Aus Erfahrung können wir allerdings sagen, dass nur eine verschwindend geringe Anzahl an Menschen wirklich weiß, was Stress eigentlich ist und wie seine objektiven Zeichen sind. Und dass das subjektive Empfinden von Stress kein ausschließlicher Indikator für das Vorhandensein von objektivem Stress ist. Denn Stress drückt ja gerade auch die Empfindung für sich selber weg.

Aus diesem Grund gibt es ja unter anderem diesen Podcast…

Bitte setzt euch also immer wieder mit dem Stress eures Lebens auseinander. Denn an den Früchten werdet ihr sie erkennen…

Hast du chronische Erkrankungen wie z.B. Infektionen oder auto-immune Prozesse? Dazu zählen diagnostizierte Autoimmun-Erkrankungen wie Lupus und Hashimoto, aber auch Allergien, Intoleranzen oder chronische Entzündungen sowie jede andere chronische Erkrankung.

Nur 47% der Befragten sind frei von chronischen Erkrankungen. Bei allen anderen hat man also einen sichtbaren Beweis dafür, dass der Körper sich nicht selber regulieren kann und sich in vielen Fällen durch Allergien oder auto-immune Prozesse auch noch gegen sich selbst wendet. Fehlende Funktion, wovon auch ein gleichmäßiger Reparaturprozess des Körpers Teil ist sowie Selbstzerstörungsmuster, sind ein Zeichen des Überlebensmodus. Daher sollte unserer Meinung nach die Behandlung jeder Erkrankung, egal welcher, die Gesundheit der Nebennieren zum Maß nehmen. Durch eine Nebennierenschwäche lassen sich wiederum Rückschlüsse auf die Energieversorgung ziehen. Unserer Erfahrung nach ist Krankheit entweder ein Zeichen von Energiemangel oder von einer Energieblockade (oder beides). Wie man diesen Missstand beseitigt, besprechen wir Folge für Folge in unserem Podcast. 

Hast du diagnostizierte Hormonprobleme?

Es zeigt sich, dass 57% der Befragten diagnostizierte Hormonprobleme haben, jedoch nur 22% ihre Nebennieren haben überprüfen lassen. Hier zeigt sich unserer Ansicht nach, dass die Nebennieren ein Stiefkind der Medizin sind. 

Solltest du Probleme mit anderen Hormonen haben, kümmere dich also bitte auch um deine Nebennieren. Unserer Meinung nach solltest du bei den Nebennieren sogar ansetzen, wenn du andere Hormonstörungen ursächlich bewältigen möchstest. 

Hast du schon einmal deine Nebennieren bei einem Arzt oder Heilpraktiker überprüfen lassen?

Diese Frage haben wir im Zusammenhang mit der vorherigen Frage ausgewertet. 

Falls du schon einmal deine Nebennieren überprüfen hast lassen, was ist dabei raus gekommen?

Immerhin 29% der Befragten geben an wegen ihrer Nebennieren beim Arzt gewesen zu sein, der sie aber für gesund erklärt hat. So ein fehlender Befund ist bei Schulmedizinern recht üblich, da diese eine Nebennierenschwäche oder Nebennierenerschöpfung erst anerkennen, wenn bereits Organschäden vorliegen oder die Leistung der Nebennieren sehr erheblich minimiert ist.

Das ist sehr bedauerlich, da sich ja gerade durch diese Umfrage jeder selber bewiesen haben sollte, dass eigentlich alle zumindest ein paar Zeichen der Nebennierenschwäche oder der Nebennierendominanz aufweisen. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass diese Symptome auch chronisch sein müssen. Doch wer zum Arzt geht, tut dies ja nicht ohne Grund. 

Falls ihr also vom Arzt als gesund erklärt worden seid, wendet euch an einen naturheilkundlich arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker, der sich mit diesem Thema auskennt. Und ansonsten vertraut der Logik eures Körpers. Wo Rauch ist, ist oft auch Feuer. Übernehmt die Verantwortung für eure Gesundheit und macht euch auf die Suche nach Möglichkeiten eure Nebennieren zu heilen, wenn dies nötig sein sollte. 

Falls du deine Nebennieren behandelst, hat sich deine Symptomatik gebessert?

Hier zeigt sich die erschreckende Tatsache, dass bei über 40% der Befragten keine wesentliche Besserung ihrer Nebennierensymptomatik eintritt, obwohl die Nebennieren behandelt werden. 

Das kann zwei Gründe haben:

  • Die Therapie wird nicht richtig umgesetzt
  • Die Therapie ist nicht dazu geeignet eine Nebennierenschwäche ursächlich zu behandeln.

Letzteres trifft wahrscheinlich dann zu, wenn die Therapie gut umgesetzt worden ist und bereits seit mehr als 3 Monaten läuft. 

Eine efolglose Behandlung der Nebennierenschwäche ist unserer Erfahrung nach keine Seltenheit. Auch Katia, Isabel und Christiane kennen dieses Phänomen und haben darüber im Podcast auch schon berichtet. 

Das häufigste Problem ist, dass auch Therapeuten die Zusammenhänge des Körpers nicht immer ausreichend durchdrungen haben, um Probleme ursächlich zu lösen. Nur sehr wenige Therapeuten kennen den Zusammenhang zwischen Zellenergie und Nebennierenschwäche. Fehlt Enerige, hilft in der Regel auch die Substitution von Hormonen bei der Überwindung der Nebennierenschwäche langfristig nichts. Doch selbst wenn dieser Zusammenhang bekannt ist, muss man immer noch dafür sorgen, dass die Zellenergie effektiv wieder angeschoben wird. Das ist eine Kunst für sich und erfordert in der Regel auf jeden Fall eine Ernährungsumstellung und die Einnahme von wirklich individuell verordneten Nährstoffen (nicht einfach nur die Empfehlung von ein bisschen Eisen und viel Vitamin D). Die Energie muss gesteigert werden, aber ohne, dass der Betreffende diese gegen sich verwendet (was bei Heilblockaden gerne geschieht).

Somit müssen Nebennieren in einem sehr großen Zusammenhang betrachtet werden, damit man deren Probleme an der Wurzel packen kann. Die von Katia ausgebildeten Therapeuten können euch bei der Regulierung eurer Nebennieren unterstützen. Allerdings erfordert eine dauerhafte Sanierung der Nebennieren sehr viel Einsatz. In unserem Selbsthilfe Bereich bekommst du einen Geschmack dafür, was das bedeuten kann.

Wir wollen an dieser Stelle ehrlich sein: Die gratis Wunderpille der Nebennierenheilung gibt es nicht. Und von alleine geht eine Nebennierenschwäche auch selten weg. Aber wir durften im Laufe der Zeit viele Menschen bei der hormonellen Regulation unterstützen, sodass auch die Nebennieren wieder funktionsfähig werden können. Gib also bitte die Hoffnung nicht auf, wenn du bereit bist deine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. 

Hast du dich bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits ausführlich mit deinen Nebennieren beschäftigt?

Immerhin 63% der Befragten haben sich nie mit ihren Nebennieren beschäftigt. Jetzt wissen wir auch, dass auch Menschen an dieser Umfrage teilgenommen haben, die unseren Podcast noch nicht hören. Das freut uns sehr, denn unser Ziel ist ja das Thema Hormone einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Während das Thema Hormone zwar langsam auch in der Öffentlichkeit ankommt, sind die Nebennieren eindeutig Nachzügler.

Als Hörer unseres Podcasts hast du vielleicht noch ein paar neue Impulse zum Thema Nebennieren bekommen. Als Neuling wünschen wir dir, dass du schon sehr bald über deine Nebennieren und dein Hormonsystem bescheid weißt.

Es wäre schön, wenn du uns hilfst dieses wichtige Wissen zu verbreiten. Bitte erzähle anderen Menschen von unserem Podcast und unserem Instagram Profil. Auch unsere Bücher (Wege aus der Hormonfalle und Nebennierenschwäche – erscheint im Herbst 2021) sind vielleicht für den einen oder anderen ein gutes Geschenk.

Diese Umfrage wird fortan im Bereich der Podcast Community (die Anmeldung ist kostenlos) als Quizz erhältlich sein, sodass du dich immer wieder überprüfen kannst und auch anderen Menschen die Möglichkeit an die Hand geben kannst ihre Nebennieren besser kennen zu lernen.

Geht es dir körperlich oder psychisch schlechter, seitdem die Corona Pandemie ausgerufen wurde? Also auch ohne dass du eine Erkrankung hattest oder die Symptomatik auf ein konkretes Ereignis in deinem Leben zurück führen könntest?

Wir haben es bereits vermutet. Nur 36% der Befragten fühlen sich durch die Corona Pandemie nicht gestresst. Die Gründe für den zusätzlichen Stress sind vielfältig. Doch die Tatsache bleibt: wir haben in der Regel noch mehr Stress als vorher. Das tut natürlich unserem Hormonsystem nicht gut und ist natürlich auch für das Immunsystem gerade jetzt keine so gute Idee. 

Umso wichtiger ist also, dass wir uns gut um uns kümmern. Denn Stress hinterlässt eigentlich immer auch seine Folgen. Nicht immer muss sich dieser natürlich in Form eines schweren Krankheitsverlaufes zeigen. 

Aber wir wollen doch eigentlich alle leben und nicht bloß überleben. Die Corona Krise hat das nicht leichter gemacht. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch dazu aufgerufen ist in seinem Leben dafür zu sorgen, dass wir nicht lediglich eine Gesellschaft von Überlebenden werden. Um dies zu gewährleisten, kann jeder zunächst bei sich selbst ansetzen und gesund werden.